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Verdauungsstörungen im Alter? – Zurück zum guten Bauchgefühl

Ältere Menschen sind besonders häufig von Verdauungsproblemen betroffen. Welchen Herausforderungen muss man sich stellen und welche Hausmittel es gibt, erfahren Sie hier.

„Das schlägt mir auf den Magen” oder „ich habe ein gutes Bauchgefühl”. Magen und Darm stehen oft im Mittelpunkt verschiedener Sprichworte. Der Volksmund wusste schon seit jeher, wie wichtig eine gute Verdauung ist. Und tatsächlich beeinflusst dieser Körperbereich stark unser Wohlbefinden. Ein guter Grund, um Magen- und Darm aktiv zu halten und Verdauungsstörungen im Alter vorzubeugen. Unterstützen Sie Ihren Körper bevor die Einschränkungen entstehen!

  • Warum nehmen im Alter die Beschwerden über Magen und Darm zu?
  • Was sind die häufigsten Ursachen für Verdauungsstörungen im Alter?
  • Was kann ich gegen Verdauungsprobleme unternehmen? 
  • Welche Hausmittel helfen bei Verdauungsstörungen? 
  • Wieviel Bewegung tut meinem Magen & Darm gut? 
  • Wann sollte ich einen Arzt aufsuchen?

Warum nehmen im Alter die Beschwerden über Magen und Darm zu?

Das Alter hinterlässt seine Spuren: Die Haare werden grau oder fallen aus, Falten entstehen. Der Alterungsprozess findet nicht nur im Erscheinungsbild statt. Auch in unserem Inneren läuft einiges anders. Die Zellteilung erfolgt langsamer, Beschwerden treten auf. Die veränderten Abläufe im Organismus schwächen das Immunsystem und den Stoffwechsel. Noch dazu können Stress, Lebensmittelunverträglichkeiten oder Medikamente für Verdauungsprobleme im Alter sorgen.

Was sind die häufigsten Ursachen für Verdauungsstörungen im Alter?

Wie bei allen Alterungsprozessen, sind die Ursachen für Verdauungsstörungen im Alter vielfältig. Die Muskelkraft lässt im Laufe der Zeit nach. Das betrifft auch die Muskeln im Verdauungssystem. Das beginnt schon bei der Speiseröhre. Die Folge sind Verdauungsstörungen wie Schluckbeschwerden. Der Speichelfluss reduziert sich und die Nahrung bleibt länger im Magen. Auch der Genuss am Essen kann zum Beispiel durch Zahnprothesen oder einen veränderten Geschmackssinn beeinträchtigt werden.

Was kann ich gegen Verdauungsprobleme unternehmen?

Doch die gute Nachricht ist: Sie müssen die Verdauungsprobleme nicht einfach hinnehmen. Mit Hausmitteln, Bewegung und Präparaten bringen Sie Magen und Darm wieder in Schwung und gewinnen an Lebensqualität. Wir zeigen, was hilft und wann man besser doch den Arzt aufsuchen sollte.

Welche Hausmittel helfen bei Verdauungsstörungen?

Natürlich möchte man dem Körper zunächst auf natürliche Weise helfen. Und warum dazu nicht Hausmittel einsetzen, die sich schon viele hundert Jahre bewährt haben?

Eine Verstopfung haben fast alle Deutschen schon einmal erlebt. Wenn Sie das unangenehme Darmproblem im Alter vermeiden möchten, sollten Sie zunächst darauf achten genug zu trinken. Auch eine ballaststoffreiche Ernährung hilft dem Darm tüchtig zu verdauen. Denken Sie daran regelmäßig zu essen. Zudem können Sie auf Rizinusöl, Leinsamen und getrocknete Pflaumen zurückgreifen. Besprechen Sie den Einsatz von Hausmitteln unbedingt mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Wichtig: Unterdrücken Sie niemals den Gang auf die Toilette. Bewegung hilft auf jeden Fall Ihren Kreislauf und somit Ihre Verdauung anzuregen.

Durchfall ist auch ein Verdauungsproblem, das im Alter vermehrt auftritt. Paradoxerweise soll man auch bei Durchfall deutlich mehr trinken. Das dient dazu, dem Flüssigkeitsverlust vorzubeugen. Beim Essen sollten Sie auf Schonkost setzen. Zwieback und geriebener Apfel mit Schale sind genauso zu empfehlen wie Banane. Verzichten Sie auf Milchprodukte. Achtung: Cola und Salzstangen zählen übrigens nicht mehr zu den empfohlenen Hausmitteln.

Magenschmerzen treten gern nach fettigem Essen oder zu großen Portionen auf. Als Erste Hilfe können Sie mit Wärme entgegenwirken und den Körper mit einem beruhigenden Tee unterstützen. Pflanzliche Präparate können die Leber, den Magen und den Darm anregen und unterstützen. So können Sie Magenschmerzen vorbeugen.

Sodbrennen entsteht, wenn Magensäure in die Speiseröhre tritt. Stärkehaltige Lebensmittel wie trockenes Brot oder Zwieback sind eine schnelle Hilfe. Damit es erst gar nicht zu Sodbrennen im Alter kommt, ist es hilfreich, auf eine ausgewogene Ernährung zu achten. Schränken Sie säurehaltige Nahrung ein und trinken Sie weniger Kaffee, Alkohol & Co.

Wie viel Bewegung tut meinem Magen & Darm gut?

Hier zählt vor allem Regelmäßigkeit. Ein täglicher Spaziergang kann sich - je nach individueller Fitness - besser anfühlen als einmal pro Woche intensiv zu trainieren. Bleiben Sie in Bewegung: Nutzen Sie das Fahrrad, gehen Sie schwimmen oder spazieren. Das hilft im Alter nicht nur der Verdauung, sondern unterstützt auch Ihren Kreislauf und Ihre Muskeln. Wir empfehlen Ihnen auch Entspannungsmethoden wie autogenes Training, Yoga oder progressive Muskelrelaxation. Denn ist Ihr Kopf entspannt, sind es auch Magen und Darm!

Wann sollte ich einen Arzt aufsuchen?

Sollten Hausmittel nicht helfen, Blut oder Fieber hinzukommen, gehen Sie bitte zum Arzt. Der Fachmann kann die Ursachen für die Darmprobleme aufdecken. Mit Medikamenten, Ernährungsumstellung oder Übungen können Sie Magen und Darm entspannen.