Mit der geeigneten Ernährung kann man die Leistung seines Gehirns unterstützen. Gedächtnis und Konzentration profitieren von einer ausreichenden Nährstoffversorgung.
- Was versteht man unter Brainfood?
- Wie funktioniert die Energieversorgung des Gehirns?
- Kohlenhydrate, Fette und Eiweiß: Welche sind ideal für Ihr Gehirn?
- Welche Lebensmittel eignen sich als Brainfood?
- Kann man durch Brainfood schlauer werden?
- Mit der richtigen Ernährung und Bewegung zu einem fitten Gehirn
Was versteht man unter Brainfood?
Brainfood ist eine Ernährung, die das Gehirn und den ganzen Organismus mit Energie, Mineralstoffen und Vitalstoffen versorgt. Eine gesunde und ausgewogene Ernährung sorgt in der Regel für genügend Nährstoffe. Doch in Stressphasen benötigt das Gehirn ein Extra an Nährstoffen, welche besonders in Brainfood enthalten sind.
Wie funktioniert die Energieversorgung des Gehirns?
Das Gehirn wiegt nur ca. 2 % unseres Körpergewichts, doch es verbraucht ganze 25 % des Gesamtenergiebedarfs. Denn es werden hier viele Körperfunktionen gleichzeitig geregelt. Unbewusste Vorgänge wie Körperwärme genauso wie gesteuerte Reaktionen und Bewegungen. Dazu kommt, dass das Gehirn, anders als die Muskeln, nie ganz zur Ruhe kommt.
Für all diese Aufgaben benötigt das Gehirn Energie in Form von Glukose. Bestimmte Vitalstoffe in Eiweiß, Fett und Mineralstoffen sorgen zusätzlich dafür, dass das Gehirn besser funktionieren kann.
Kohlenhydrate, Fett und Eiweiß: Welche sind ideal für Ihr Gehirn?
Komplexe Kohlenhydrate als ideale Energielieferanten
Kohlenhydrate gibt es in einfacher und komplexer Form. Man spricht auch von Einfach- und Mehrfachzuckern. Bevorzugen Sie komplexe Kohlenhydrate als Brainfood, da diese die Energieversorgung Ihres Gehirns für mehrere Stunden gewährleisten.
Ihr Körper benötigt länger, um mehrkettige Kohlenhydrate zu verstoffwechseln. Anders als beim Einfachzucker bleibt so der unerwünschte “Insulinschock” aus und damit auch der plötzliche Sturz des Blutzuckerspiegels.
Ungesättigte Fettsäuren & Eiweiß geben zusätzlich Kraft
Als richtiges Brainfood gelten auch ungesättigte Fettsäuren und Proteine (Eiweiße). So sind Omega-3-Fettsäuren am Stoffaustausch und damit an der Informationsvermittlung und –speicherung in den Gehirnzellen beteiligt . Ein echtes Brainfood also. Auch Eiweiße dienen als Botenstoffe im Gehirn. Sie helfen, dass Informationen zwischen den Nervenzellen schnell weitervermittelt und abgerufen werden können.
Welche Lebensmittel eignen sich als Brainfood?
Vollkornprodukte sind tolles Brainfood: Sie enthalten mehrkettige Kohlenhydrate, viel Eiweiß und ungesättigte Fettsäuren.
Richtig beliebtes Brainfood sind auch Nüsse: Walnüsse, Haselnüsse und Co. enthalten Omega-3-Fettsäuren, Vitamine und Mineralstoffe. Sie sind deshalb ideale Energielieferanten für Ihr Gehirn. Kein Wunder also, dass in STUDENTENfutter so viele unterschiedliche Nüsse enthalten sind. Auch Fisch und Sojaprodukte sind Brainfood, denn sie punkten durch ihren hohen Proteingehalt.
Kann man durch Brainfood schlauer werden?
Klar, Brainfood allein sorgt nicht für mehr Intelligenz. Doch dadurch, dass die Funktion des Gehirns unterstützt wird, erleichtert dies die Konzentration und hilft dem Gedächtnis. Knabbern Sie beim Gehirnjogging Nüsse! Und verbessern Sie durch eine ausgewogene Ernährung Ihre Merkfähigkeit.
Mit der richtigen Ernährung und Bewegung zu einem fitten Gehirn
Ein Gehirn, das dank Brainfood gut mit Nährstoffen und Vitalstoffen versorgt ist, kann Herausforderungen effizient meistern. Auch anstrengende Zeiten können Sie so besser durchstehen. Um Ihr Gehirn noch mehr zu unterstützen, sollten Sie genug trinken und sich ausreichend bewegen. Bewegung regt den Blutkreislauf und den Stoffwechsel an, was wiederum das Gehirn unterstützt. Denn die wertvollen Inhaltsstoffe aus dem Brainfood werden so schneller dem Gehirn zur Verfügung gestellt.